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Hawaii: Das kostet der Urlaub im Paradies

Hawaii ist eines der teuersten Urlaubsziele weltweit. Aus europäischer Perspektive liegt der US-Bundesstaat fast schon am anderen Ende der Welt: ein Stück nördlich des Äquators mitten im Pazifik – und so weit weg von den Kontinenten wie sonst kaum ein Fleck Erde. Die meisten Dinge des täglichen Bedarfs müssen importiert werden. Der US-Dollar ist seit geraumer Zeit gleichbleibend stark. Wer nach Hawaii möchte, sollte wissen, dass es teuer werden kann.

Wie teuer ein Hawaii-Urlaub wirklich ist, schlüssele ich in diesem Artikel übersichtlich auf. Hier findest du zahlreiche Preisbeispiele für Flüge, Essen, Hotels, Surfstunden und Souvenirs, Erfahrungswerte und Tipps, mit denen du auf deiner Reise Geld sparen kannst.

Brauchst du stattdessen Hilfe bei der Urlaubsplanung? Dann hier entlang: Individuell nach Hawaii. So gelingt die Urlaubsplanung.

Oder gleich zum Inselguide: Inselhopping Hawaii: Welche Insel ist die richtige für dich?

Das Wichtigste in Kürze: Kalkulation, Währungen und Kurse

Vorab ein paar wichtige Infos, die dir beim Kalkulieren der Kosten deiner geplanten Hawaii-Reise helfen sollten: Die in diesem Artikel genannten Preise basieren auf den Erfahrungswerten einer dreiwöchigen Hawaii-Reise zu zweit als Paar, sind aber als Kosten pro Person angegeben. Ausnahme: Die Kosten für unsere Mietwagen und Unterkünfte (im Doppelzimmer) sind als Gesamtkosten ausgewiesen.

Wenn du planst alleine zu reisen, zahlst du letztere auch alleine, dadurch wird es insgesamt teurer. Einzelzimmer gibt es selten und auch Rabatte für Einzelbelegung werden nicht immer gewährt. Gleichzeitig sinkt der Preis pro Person, wenn du dir zum Beispiel einen Mietwagen mit mehreren Personen teilst.

Die Preise in diesem Artikel sind mit Ausnahme des Flugpreises aus Deutschland nach Hawaii in US-Dollar angegeben, weil der Dollarkurs im Vergleich zum Euro seit Jahren immer wieder stark schwankt, der Dollar an sich aber stabil ist und die Preise nur saisonal schwanken. So hast du jederzeit die Möglichkeit, mit dem aktuellen Kurs zu rechnen. Du findest ihn hier.

Dieser Artikel wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert, um alle Preise und Informationen aktuell zu halten.

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Das kostet der Hawaii-Urlaub-Das-kosten-die-Flüge

Das kostet der Flug nach Hawaii

Hawaii und Deutschland trennen knapp 12.000 Kilometer Luftlinie. Kein Wunder also, dass der Flug nicht ganz billig ist. Gezahlt haben wir für unsere Tickets von Frankfurt nach Honolulu und zurück pro Person 910 Euro; geflogen sind wir mit Delta. Zwischenstopps hatten wir auf dem Hinflug in Paris und Seattle und auf dem Rückflug in Salt Lake City und Atlanta. Die Aufenthaltszeit war bei allen Zwischenstopps relativ kurz, sodass nicht zu viel Zeit verloren ging.

910 Euro sind ein sehr guter Preis, denn Flüge nach Hawaii gibt es auch für weit mehr als 1000 Euro. Das war für uns allerdings die magische Grenze. Hin und wieder gibt es auch noch günstigere Angebote. Ich habe schon Flüge nach Hawaii für 600 Euro gesehen.

iEinen wirklich günstigen Flug zu finden, ist immer auch ein Glücksspiel. Wie du deinem Glück auf die Sprünge helfen kannst, erkläre ich dir hier: So findest du garantiert den günstigsten Flug.

Übrigens: Direktflüge aus Deutschland nach Honolulu gibt es aufgrund der großen Distanz nicht. Es gibt allerdings die Möglichkeit, mit nur einem Zwischenstopp von Frankfurt nach Honolulu zu fliegen. Das geht zum Beispiel mit Condor und Alaskan Airlines über Seattle, mit Lufthansa oder Air Canada über Vancouver oder mit British Airways über London. In allen diesen Städten kann man auch relativ unproblematisch einen Zwischenstopp mit Übernachtung einlegen.

Das kosten Interisland-Flüge auf Hawaii

Wenn du auf Hawaii von Insel zu Insel reisen willst, ist das Flugzeug das schnellste und komfortabelste Verkehrsmittel. Zwar verkehren zwischen einigen Inseln auch Fähren, die brauchen aber wesentlich länger und sind nicht unbedingt günstiger.

Diese Fluglinien bieten Interisland-Flüge an

Island Air fliegt zwischen Oahu, Kauai, Maui und Lanai, Hawaiian bedient alle Inseln, das amerikanische Festland, Australien und Ozeanien sowie Ostasien. Mokulele ist eine Pendler-Airline und fliegt nur kleinere Flughäfen auf den Inseln an. Interisland Flüge kosten etwa zwischen 50 und 150 Dollar, abhängig davon, wann du buchst.

Achtung: Alle Hawaii-Airlines verlangen eine Zusatzgebühr für aufgegebenes Gepäck, die beim Einchecken zu zahlen ist. Die Gebühr liegt je nach Airline und Gepäck zwischen 15 und 35 Dollar.

Unsere Flüge, Preise pro Person:

  • Honolulu, Oahu – Kahului, Maui: 68 Dollar Flug plus 15 Dollar Gepäckgebühr, mit Islandair.
  • Kahului, Maui – Hilo, Big Island: 130 Dollar Flug plus 25 Dollar Gepäckgebühr, mit Hawaiian Airlines.
  • Kona, Big Island – Honolulu, Oahu: 95 Dollar Flug plus 25 Dollar Gepäckgebühr, mit Hawaiian Airlines.

Gesamtkosten für Flüge pro Person: 910 Euro plus 358 Dollar für Interisland-Flüge.

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Das kostet der Hawaii-Urlaub-das-kostet-der-mietwagen

Das kostet ein Mietwagen auf Hawaii

Du kannst theoretisch auch ohne eigenes Auto herumkommen. Auf Oahu fährt ein Bus rund um die Insel und auch auf Maui und Big Island gibt es einen öffentlichen Nahverkehr sowie Tourenanbieter. Allerdings bist du stark eingeschränkt, wenn du keinen eigenen Wagen hast und verpasst vieles. Die öffentliche Verkehrsinfrastruktur ist nämlich insgesamt, seien wir ehrlich, ziemlich bescheiden.

Ein Mietwagen kostet ab 35 Dollar am Tag, es gibt Rabatte, wenn du über einen längeren Zeitraum mietest.

Kleiner Tipp für die Mietwagenwahl: Auf Hawai’i Island, umgangssprachlich auch Big Island genannt, lohnt sich ein Wagen mit Allradantrieb und auf Maui ein Cabrio. Die Road to Hana ist ohne Autodach gleich noch viel schöner!

Auf Big Island gibt es viele steile, unbefestigte Straßen zu abgelegenen Buchten oder hinauf auf den Mauna Kea. Offiziell erlauben die meisten Vermieter es zwar nicht, die unbefestigten Straßen zu befahren, aber so what.

In den ersten beiden Tagen in Honolulu haben wir auf einen Mietwagen verzichtet, da wir ohnehin nur vom Hotel zum Strand wollten, um dort unseren Jetlag auszukurieren.

Die Fahrt vom Flughafen Honolulu nach Waikiki Beach kostet 16 Dollar pro Weg pro Person mit dem Airport-Shuttle.

Unsere Mietwagen in der Übersicht

  • Maui: Ford Mustang Convertible, 6 Tage: 430 USD
  • Big Island: Jeep Wrangler, 7 Tage: 370 USD
  • Oahu: Ford Focus, 4 Tage: 170 USD

Sprit ist zwar pro Gallone etwa 30 Cent teurer als auf dem US-Festland und kostet damit rund 4 Dollar (Stand: November 2014). Aber du brauchst auch nicht viel. Abgesehen von den Strecken auf Big Island sind alle Wege sehr kurz und wir haben fürs Tanken rund 100 Dollar ausgegeben.

Spritpreis-Update April 2017: Die Spritpreise sind in den USA im vergangenen Jahr – sowohl auf dem Festland als auch auf Hawaii – stark gesunken und derzeit stabil. Die Gallone ist aktuell schon für rund 2,50 bis 2,80 Dollar zu haben (Quelle).

Unsere Gesamtkosten für Mietwagen, Sprit und Transfers: 1134 Dollar.

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Das-kostet-der-Hawaii-Urlaub-Das-kostet-die-Unterkunft

So viel kostet ein Hotelzimmer auf Hawaii

Übernachtungen auf Hawaii sind in der Nebensaison deutlich günstiger als in der Hauptsaison, wenn du für ein schäbiges kleines Zimmer im Drei-Sterne-Hotel in Waikiki Beach bis zu 250 Dollar pro Nacht zahlst. Leider ist auch AirBnb nicht besonders günstig, vor allem weil viele Anbieter sehr professionell unterwegs sind und nicht ihr Privatzimmer, sondern ihr Bed & Breakfast-Gästezimmer anbieten.

Es gibt einige wenige Hostels und ein Motel. Insgesamt dominieren große, teure Ferienhotels und Resorts.

iKostenbewusste Reisende haben auch die Möglichkeit, zu campen. Wildcampen ist auf Hawaii nicht erlaubt. Es gibt allerdings eine Reihe von Zeltplätzen und Stellplätzen für Campervans. Ein Zeltplatz kostet auf einem einfachen Campingplatz ab etwa 15 Dollar pro Nacht, Stellplätze sind etwas teurer. Einige Plätze vermieten Bungalows, ab etwa 80 Dollar. Eine Auflistung der Plätze samt Preisen und Reservierungsmöglichkeiten findest du hier.

Unsere Unterkünfte und die Gesamtpreise

  • 2 Nächte Waikiki Beach, Aston Waikiki Beach, Doppelzimmer mit Queen-Size-Bett: 235 Dollar.
  • 6 Nächte Kihei, Maui, Days Inn Maui Oceanfront, Doppelzimmer mit Queen-Size-Bett: 560 Dollar.
  • 3 Nächte Hilo, Big Island, AirBnb Privatwohnung mit Balkon, kleiner Küche und Wohnzimmer: 235 Dollar. Wenn du hier lieber ein Hotel buchen möchtest, bietet sich das Hilo Hawaiian Hotel als Alternative an. Das Doppelzimmer gibt es dort je nach Saison ab etwa 150 Dollar pro Nacht.
  • 4 Nächte Kailua-Kona, Big Island, Sheraton Kona Resort, Doppelzimmer mit King-Size-Bett: 590 Dollar, plus 100 Dollar Resortgebühr (u.a. für Parkplatz, obligatorisch).
  • 3 Nächte Waialua, Oahu, AirBnB Privatzimmer mit Queen-Size-Bett, Küchen- und Badmitbenutzung: 280 Dollar. Hotels gibt es in Waialua und Haleiwa an der Nordküste nicht. Das nächstgelegene Hotel ist das Turtle Bay Resort. Dort kostet das Doppelzimmer rund 300 Dollar – allerdings pro Nacht.

Unsere Gesamtkosten für Übernachtungen: 2000 Dollar

Hawaii ist teuer – und das, obwohl wir in der Nebensaison dort waren und von etwas günstigeren Übernachtungspreisen profitiert haben. Viel größer als das Sparpotenzial ist in Hawaii definitiv das Potential nach oben. Du kannst auch ganz leicht das dreifache für Übernachtungen ausgeben, und das ist noch längst nicht die Spitze.

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Das-kostet-der-Hawaii-Urlaub-Das-kostet-das-Essen

Das kostet Essen auf Hawaii

Essen ist in den USA generell etwas teurer als in Europa – wenn der Dollarkurs gut ist, fällt uns das allerdings kaum auf. Noch ein wenig teurer als auf dem Festland ist es auf Hawaii, denn der Großteil aller Lebensmittel wird nicht vor Ort produziert, sondern vom Festland importiert.

Selbst Lebensmittel, die auf den Inseln produziert werden, sind meist teuer, weil wenig davon auch regional vertrieben wird. Der Großteil der in Hawaii produzierten Ananas etwa geht in den Export und die Ananas, die du im Supermarkt kaufst, stammt nicht vom Feld nebenan, sondern aus Südostasien.

Wir haben alle unsere Unterkünfte ohne Frühstück gebucht und stattdessen im Supermarkt oder in Bäckereien fürs Frühstück und oft auch direkt fürs Mittagspicknick eingekauft, um Kosten zu sparen.

Sandwiches, Salate und Wraps gibt’s auch in ABC-Stores, den hawaiianischen Minisupermärkten, die in touristischeren Gegenden an jeder Ecke zu finden sind. Richtig gute Bio-Salate zum selbst zusammenstellen in der umweltfreundlichen Altpapierschale gibt’s bei Wholefoods (es gibt zwei Filialen auf Oahu und eine auf Maui).

Warmes, vergleichsweise günstiges Essen findest du zum Mitnehmen in Supermärkten, an Food Trucks und in Fast-Food-Läden. Von Burger King bis Wendy’s sind alle bekannten amerikanischen Fast-Food-Ketten in Hawaii vertreten.

Essen gehen im Restaurant ist vor allem deshalb teuer, weil auf die Preise von der Speisekarte das obligatorische Trinkgeld kommt. 15 bis 20 Prozent werden erwartet. Mit dem Trinkgeld zahlst du einen fest eingeplanten Teil des Lohns für Kellner, Köche und Co.

Essen in einem Restaurant bekommst du ab etwa 15 Dollar, plus Steuern und Trinkgeld, nach oben hin ist aber alles offen. Günstiger ist es am Snackwagen oder in einem Imbiss.

Kleiner Tipp: Wenn du gerne im Restaurant essen möchtest, empfehle ich dir den Mittagstisch. Mittags kostet das Essen nämlich in vielen Restaurants nur die Hälfte.

Ein paar Preis-Beispiele für Essen auf Hawaii:

  • Frischer Burger mit frischen Pommes im Restaurant: 18 Dollar
  • Thai-Curry mit Hühnchen oder Tofu, Reis und Getränk am Snackwagen: 10 Dollar
  • Halber Hummer am Snackwagen: 20 Dollar
    Hummer im Restaurant: 50 Dollar
  • Wrap mit Salat, Hühnchen, Avocado und Tomaten, am Snackwagen: 7 Dollar
  • Sandwich aus dem ABC-Store: 7 Dollar
  • Frischer Maracuja-Smoothie an der Road to Hana: 7 Dollar
  • Frische Kokosnuss vom Straßenrand: 6 Dollar
  • Fertiger Salat aus dem Supermarkt: 8 Dollar
  • Packung Toast: 4 Dollar
  • Fruchtjogurt: 3 Dollar (ja, so ein kleiner 150-Gramm-Jogurt)
  • Kleines Bier: Ab etwa 3 Dollar am Snackwagen, rund 7 Dollar in der Bar oder im Restaurant. Six-Pack im Supermarkt: Ab 8 Dollar.
  • 1,5 Literflasche Wasser: ab 1 Dollar. Auf Hawaii ist übrigens auch das Leitungswasser trinkbar, teilweise aber gechlort. Ist nicht jedermanns Sache. Dagegen helfen aber Filter, die zum Beispiel in dieser superpraktischen Trinkflasche zum Einsatz kommen.

Tipp: Manche Supermarktketten bieten Rabatte an, wenn du dir eine Kundenkarte holst. Bei Foodland bekommst du die auch als Tourist. Dazu musst du einmalig deine Handynummer angeben und kannst ab sofort dicke Rabatte einstreichen. Zum Beispiel 3 Jogurts für 3 Dollar. Es gibt sehr viele 3 für 2, 2 für 1 und ähnliche Angebote in den Supermärkten, aber auch einfache Rabatte, die sich lohnen.

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So viel zahlst du für einen Surfkurs auf Hawaii

Für einen zweistündigen Surfkurs in der Kleingruppe haben wir bei Maui Surf Clinics in Lahaina pro Person 80 Dollar gezahlt. Die zwei Stunden sind für den Anfang völlig ausreichend, denn danach bist du erstmal fix und fertig. Zwei Tage später sind wir noch einmal mit Lehrer aufs Wasser, danach haben wir uns alleine in die Wellen gewagt.

Leihgebühr je nach Surfbrett unterschiedlich. Malibu-Board ab 18 Dollar für 2 Stunden.

Kosten für viermal zwei Stunden surfen inklusive zweimal zwei Stunden Unterricht: 196 Dollar pro Person.

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Das kostet Shopping auf Hawaii

Ich kenne ein paar Leute, die gerne zum Shoppen in die USA fliegen. Genau wie auf dem US-Festland gibt es auch auf Hawaii eine handvoll Outlet-Malls. Anders als dort sind die allerdings nicht besonders spektakulär.

Die meisten Geschäfte tummeln sich entlang der Straßen und in den Malls von Waikiki Beach.

Sehr gut zum Shoppen geeignet sind außerdem: Lahaina (Maui) und Haleiwa (Oahu). Dort gibt es ganz viele kleine, individuelle Surfshops statt großer, durchdesignter Filialisten (die es aber auch gibt), mit liebevoll eingerichteten Läden und Produkten kleiner Designer.

Langärmeliges Lycra-Shirt: 34 Dollar
Bordshorts: 28 Dollar, beides von Roxy.
Longboard von Arbor: 120 Dollar
Adidas-Turnschuhe im Outlet: 20 Dollar
T-Shirt eines lokalen Designers, handbedruckt: 20 Dollar

Das kosten Souvenirs

Die Hula Doll ist eines der beliebtesten Souvenirs. Dabei handelt es sich um eine Wackelfigur fürs Armaturenbrett deines Autos. Mit Bast-Röckchen bekleidet, schwingt die Figur bei jeder Kurve ihre Hüften im Hula-Stil. Bringt das Paradies in die Heimat. Sie kostet in Hawaii zwischen 15 und 20 Dollar. 

Falls es bis zu deiner Hawaii-Reise noch ein bisschen dauert: Die Hula Doll kannst du dir als Vorgeschmack auch aus Deutschland bestellen – und zwar hier. Wenn das mal nicht perfekt ist!

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Weitere Kosten, die in Hawaii auf dich zukommen

Esta-Antrag zur Einreise in die USA: 14 Dollar, zu beantragen auf der offiziellen Website des Department of Homeland Security.
Nationalpark-Eintritte: Der Hawaii TriPark Pass kostet 30 Dollar und lohnt sich, wenn du beide Nationalparks (Haleakala Nationalpark Maui, Hawaii Volcanoes Nationalpark Big Island) und mindestens einen National Historical Park besuchen möchtest.

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Sollten dich diese Preise nun davon abhalten, nach Hawaii zu fahren?

Nein, auf keinen Fall! Wenn du wissen willst, warum die Reise sich absolut lohnt, lies hier weiter: Hawaii: Inseln, die dich sprachlos machen.

Und wenn du dich direkt an die Urlaubsplanung machen willst, lies hier weiter: Individuell nach Hawaii. So gelingt die Urlaubsplanung.

Weitere Infos und Reiseberichte zu Hawaii findest du hier:

Die besten Surfspots für Anfänger auf Oahu, Maui und Big Island
Waikiki Beach. Wo das Surfen erfunden wurde
Road to Hana: Ein Roadtrip auf hawaiianisch
5 Lieblingsplätze an der Road to Hana

Übrigens: Es gibt doch Bier auf Hawaii (… und das schmeckt gar nicht mal so schlecht.)

In Kategorie: Hawaii, Tipps und Tricks

Über den Autor

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Anna liebt das Geräusch von Regen auf einem Zeltdach, Gespräche am Lagerfeuer und Nordamerika. Sie würde einen spontanen Roadtrip jederzeit einem Tag am Pool vorziehen und ist am liebsten draußen - zum Wandern, Surfen oder Snowboarden.

39 Kommentare

  1. Ines

    Hi,
    meine Freundin und ich wollen Ende August, Anfang September nach Hawaii. Geplant sind 6 Tage Maui und 6 Tage Oahu. Auf Maui haben wir für 3 Tage einen Mietwagen und die restlichen 3 Tage wollen wir am Strand verbringen. Welchen Strand dürfen wir auf Maui nicht verpassen, wenn wir mit Schildkröten schnorcheln und einfach an einen der schönsten Strände relaxen wollen. Mit dem Auto werden wir die Road to Hana entlang fahren, sind außerdem noch andere „Punkte“ unbedingt auf Maui anzupeilen?

    In Oahu werden wir kein Auto haben und die öffentlichen Verkerhsmitel nutzen, dies dürfte ja durch das besser ausgebaute Verkehrssystem kein Problem sein. Außerdem werden wir noch ein paar Touren dort buchen und natürlich Honolulu besichtigen. Habt ihr außerdem noch Tipps, was wir nicht verpassen dürfen?

    Vielen Dank schonmal für eure Mühen. Ich freue mich von euch zu hören und bin über jeden Tipp dankbar. 🙂

    Lg Ines

  2. Hallo Anna,
    Komme gerade aus Hawaii und hab hier noch ein paar Ergänzungen für dich:
    Mietwagen: je nach Klasse ( günstigste) muss ein Navi dazu gebucht werden. Das kostet zwischen 15 (Alamo)und 17$ (Budget) am Tag.
    Online sein: am Flughafen kann man einen mobilen WLAN Router für 14$ am Tag mieten. Wer schlau ist macht das, und kann somit auch Google Maps nutzen, braucht also kein Navi.
    Undbedingt empfehlen kann ich auch den Fabric Markt. Tollste hawaiian prints für 4.9$/yd.
    https://hawaiifabricmart.com/

    Aloha!
    Claudia

    • Liebe Claudia,

      danke für die zusätzlichen Infos! Statt Navi oder W-LAN-Router (der mir recht teuer vorkommt, verglichen mit einem Prepaid-Handy…) kann man die Straßenkarten z.B. via Google Maps auch herunterladen und offline nutzen – WLAN gibt es ja in den meisten Hotels und an vielen anderen Orten. Wir haben Hawaii sogar ausschließlich mit den Karten aus dem Reiseführer erkundet, das war ausreichend – so viele Straßen gibt es ja nicht auf den kleinen Inseln.

      Schade, dass ich noch nichts vom Fabric-Markt wusste, als ich auf Hawaii war! Wäre genau mein Ding gewesen.

      Liebe Grüße!
      Anna

  3. Gudrun Betz

    Hallo Anna, ich wollte am 9.12.2018 den Honolulu Marathon laufen . Da ich alleine bin kommt eine gebuchte Reise ca. 700 Euro teurer, deshalb hatte ich überlegt alles selbst zu planen. Voraussetzung ist, dass ich mir als Einzelperson einen Startplatz kaufen kann.Ich habe bisher nichts gefunden. Vielleicht kannst du oder ein Leser von deinem Blog weiterhelfen. Wäre echt super. Danke
    Grüsse Gudrun

    • Ilona Lange

      Hallo Gudrun, versuchs mal über Ali Schneider Marathonreisen. Wir haben selbst schon mehrfach daran teilgenommen. Günstiger bekommst du’s nicht. Er bietet mehrere Varianten an. Gruß Ilona

  4. Michail

    Hallo Anna,

    vielen Dank für Deine zahlreichen Tipps und hilfreichen Informationen. Ich kann Deinen Blog nur jedem empfehlen. Ich finde toll, was du machst.

    Ich hätte noch einige fragen, da wir in ca. 3 Wochen nach Hawaii fliegen. Wir sind genau 14 Tage auf Hawaii. 6 Tage auf Oahu und 8 Tage auf Maui :-). Wir freuen uns schon riesig darauf.

    Wir wollen viel und lange wandern. Wir haben normale Sportschuhe. Vor kurzem haben wir uns auch richtige Wanderschuhe mit entsprechender Sohle zugelegt. Denkst Du das ist in Ordnung?

    Wir werden auf beiden Inseln mit einem Mietauto unterwegs sein. Sollen wir es mit oder ohne Navigation mieten?
    Ist es besser die Autos vor Ort oder von Deutschland zu buchen?
    Wie sind die Parkmöglichkeiten dort, wenn man das Auto abstellen und zu Fuß weiter gehen möchte?

    Danke für alles!

    Viele Grüße
    Michail

    • Klaus

      Hallo Michail
      Ich war vor kurzen auf Oahu als auch auf Maui. Wanderschuhe (lauf sie unbedingt vorher ein, sonst hast du evtl. den ganzen Urlaub über Blasen) sind schon die bessere Wahl, gerade wenn man z.B. auf Lavafeldern läuft, hat man besseren Halt (Turnschuhsohlen sind meist danach so zerschnitten, dass man sie entsorgen kann) und schont sein Sprunggelenk, es ist oft sehr uneben und ein Wanderschuh bietet hier besseren Schutz vor „Umknicken“. Parken kann man eigentlich recht einfach überall, entweder kostenpflichtig und wenns ausserhalb der Ortschaften ist fast immer gratis, gibt meist ein paar Ecken. Ich habe meine Mietwagen ebenfalls von zuhause gebucht, („billiger Mitwagen“)man hat dann fast immer die Erstattung der Selbstbeteiligung inkl. und andere kostenlose Inklusivleistungen, die fast immer extra kosten. Navigation kann man sich sparen, wenn man ein Smartphone hat, mit Internet im Ausland genügt Google Maps, bzw.kann man sich hier für das gewünschte Gebiet auch „offline Karten“ herunterladen, dann klappt es auch ohne Internetzugang. Sonst könnte ich MapsMe empfehlen, welches auch offlinekarten die man im Vorfeld herunterläd, verwendet. In beiden Programmen kann man vor dem Urlaub genmütlich zuhause die Hotspots die man ansteuern will in die Karte eintragen. Wer Meeresschildkröten liebt, der sollte unbedingt mal bei Ho’okipa Beach Park vorbeischauen, günstigstenfalls zum Sunset, dort versammeln sich allabendlich bis zu 60 Green Turtels am Strand, auch toll zum Surfen da. Auf Oahu könnte ich noch die Nordwestecke, den Kaena Point State Park empfehlen, kann sowohl von der Northshore als auch von der Westseite erwandert werden. Hier kann man Mönchsrobben und zu bestimmten Zeiten auch brütende Albatrosse sehen. Wenn du Tips zu guten AirBnb benötigst, da hätte ich auch noch was. Grüssle und ganz tolle Zeit auf den tollsten Inseln (besonders Maui). Klaus

      • Klaus

        Achja ich hätte noch ein „MiFi“ für USA das auch LTE/4G Speed bietet, damit kann man dann für ein Smartphone, Laptop oder Tablet eine Wlan Verbindung erstellen. Ist ganz praktisch, wenn man keine inklusivedatenroaming in USA hat. Bei Interesse einfach bei mir melden ich geb es günstig ab, funktioniert mit allen USA Frequenzen.

      • Michail

        Hallo Klaus,

        vielen Dank für Deine Antwort. Es hilft mir wirklich sehr.

        Die Wanderschuhe haben wir schon eingelaufen. Waren damit vor kurzem im Allgäu und Schwarzwald übers Wochenende wandern. Sind sehr bequem.
        Ja, wegen den Mietautos haben wir uns gestern einige Angebote über billiger Mietwagen und direkt bei den Anbietern eingeholt. Kam schon was gutes dabei heraus. Ich habe mir auch am Ende überlegt, dass wir kein Navi benötigen, da ich mir einfach bei Google-Maps die Offlinekarten herunterladen und diese verwenden kann. Also hatten wir zwei sozusagen denselben Gedanken hehe. Zusätzlich haben wir uns eine Sim-Karte für die USA bestellt. Mit dieser haben wir 1 GB Datenvolumen und können auch nach DE kostenlos telefonieren. Ist ganz praktisch.
        Den Ho’okipa Beach haben wir uns auch in unsere Hawaii-Karte eingetragen. Auch wegen den Schildkröten :-).
        Wart ihr viel mit dem Auto unterwegs oder habt ihr es mal irgendwo abgestellt und seit über die halbe Insel gewandert?
        Wir haben unsere beiden Appartements über AirBnb gebucht. Hat alles super geklappt.
        Das mit dem MIFI-Stick hört sich gut an. Kann man damit sozusagen kostenlos eine Internetverbindung herstellen?

        Danke nochmals für deine Tipps.

        Liebe Grüße
        Michail

    • Klaus

      Beziehe mich auf deinen letzten Beitrag Michail.
      Länger als Halbtageswanderungen haben wir nicht gemacht, wir sind schon viel mit dem Auto unterwegs gewesen.
      Wenn du eine USA Simkarte für dein Handy hast, dann brauchst du kein Mifi, das ist ein Kastl mit einer Datensimkarte (die man kaufen muss) was dann per Wifi Internet zur verfügung stellt. hab es aber kaum genutzt, da ich froh war mal meine Ruhe zu haben. Was man klären sollte, wenn man ein älteres Handy hat, dann kann es evtl. nicht die USA Frequenzen für LTE/4G und dann wirds mühsam. Aber sehr oft hat man in Cafes und im Hotel/BnB wifi 4 free.

    • Hallo Michail,

      ich schließe mich Klaus da weitgehend an. Ich bin ein Fan von richtigen Wanderschuhen, und finde, dass sie in schwierigem Gelände immer besser geeignet sind als normale. Bei Wanderungen am Haleakala auf Maui werden sie euch sicher nützlich sein – ansonsten behaupte ich mal, dass man auf Maui und Oahu auch gut drauf verzichten kann und dass Sportschuhe ausreichen. Ich hatte auch Wandersandalen dabei, die trage ich auf Wanderungen durch den Dschungel lieber, weil sie nicht ganz so warm sind.

      Navis buche ich generell nie – ich fahre lieber nach Karten und Straßenschildern – und die Inseln sind so klein, dass ihr euch auch ohne Navi vermutlich ruck zuck zurechtfinden werdet. Aber die Idee, Karten vorher aufs Handy zu laden, ist natürlich nicht verkehrt.

      Mietwagen buche ich in der Regel auch lieber aus Deutschland. Und Parkmöglichkeiten gibt es eigentlich überall – vielleicht mit Ausnahme der Road to Hana auf Maui, da gibt es an vielen Stellen nur wenige und es kann auch mal sein, dass sie alle voll sind. Früh losfahren lohnt sich!

      Dann bleibt mir nur noch, eine schöne Reise zu wünschen!
      Anna

      • Michail

        Hallo Anna,

        vielen Dank dafür.

        Mietautos sind nun gebucht und in zwei Tagen gehts los. Die Aufregung steigt mit jeder Stunde höher :-).
        Insektenspray, Sonnencreme und wichtige Medikamente für die Reiseapotheke haben wir uns auch geholt.

        Wie sind eig Deine/Eure Erfahrungen in Hinsicht auf Check-in/-out auf den Flughäfen (Kofferrückgabe usw.)? Ich weiß, dass es überall unterschiedlich ist.

        Danke Euch.

        Grüße
        Michail

      • Meist geht es sehr schnell, weil die Flughäfen alle sehr klein sind. Ich habe nirgends lange gewartet. Ausnahme: Der Rückflug Richtung US-Mainland. Da werden die Koffer auch mal etwas genauer durchleuchtet.

        Viel Spaß!

    • Hallo Christina,

      na klar! Ganz genau kann ich es dir leider nicht mehr sagen, aber in etwa kann ich es rekonstruieren. In der Regle schaue ich zuerst bei einem Vergleichsportal wie Billiger Mietwagen oder Happycar. Da vergleiche ich dann ein bisschen die Modelle und Preise. Und dann schaue ich manchmal noch auf den Seiten der Mietwagenanbieter selbst – unseren Jeep Wrangler zum Beispiel haben wir dank eines Rabatts bei Hertz für den Preis eines Kleinwagens bekommen. Vergleichen lohnt sich immer (ist aber leider auch etwas mühsam, ich weiß…)

      Liebe Grüße
      Anna

  5. Klaus

    Kleiner Tip für Inlandflüge mit Island Air, man kann sich kostenlos eine Membershipcard generieren, dann verringert sich der Aufpreis für das Aufgegebene Gepäck um 10 bis 15$.
    Bin gerade in der Vorbereitung, sehr hilfreich dein Blog,
    Danke. :o)

  6. Hannes

    Hi Anna,

    toller Beitrag, wenn auch etwas verspätet meinerseits 😉

    Ich war mit meiner Frau zur Hochzeitsreise 2012 für 21 Tage auf Oahu und wir hatten uns damals über Kailue Beach Rentals eine tolle Wohnung bei einer netten Familie gemietet, ca. 200 m entfernt vom Strand in Kailua. Die Gegend fanden wir generell absolut traumhaft und deutlich schöner als das überlaufene Honolulu. Kailua versprüht einfach das typische, hawaiianische Flair, wie man es sich vorstellt, während Honolulu schlicht die typische Touristenmeile war.

    Den Mietwagen hatten wir bequem über Auto Europe gebucht, war damals mit Abstand der günstigste Anbieter und der Wagen war klasse. Bei unserer letzten USA Reise 2015 waren die übrigens immer noch recht gut, falls jemand diesen Anbieter noch nicht in Betracht gezogen haben sollte.

    Dein Posting hat mich an diese schöne Zeit erinnert, Danke dafür 🙂

    Viele Grüße,

    Hannes

  7. Hallo Anna,

    deine Infos über Hawaii sind sehr übersichtlich und toll geschrieben !

    Ein großes Lob an dich !

    Ich selbst fliege nächsten März 2018 das 1. Mal mit meinen Mann auf Silberhochzeitsreise nach Hawaii und Las Vegas. Wir haben uns dieses Traumziel bewusst so lange aufgespart weil es eben nicht ganz billig ist und man vor Ort auch viele tolle Sachen machen möchte die dann auch Geld kosten (z.b. Ein Open Doors Heliflug auf Kauai der fast 600 $ für 2 Personen verschlingen wird).
    Und wie du schreibst ist ein Cabrio auf Maui „Pflicht“ damit man die tolle Landschaft genießen kann.
    Wir reisen sehr oft in die USA auch immer im Cabrio – traumhaft. Man kann die Landschaften richtig „spüren“.

    Viel Spaß auf deinen weiteren Reise und viel Gesundheit wünscht dir

    Sabrina (www.austrabrina.de)

  8. Anja

    Liebe Anna,

    da mein Freund Ende August beruflich auf einer Konferenz auf Big Island ist und ich ihn gerne begleiten möchte (wann kommt man schon mal wieder nach Hawaii?) bin ich auf deinen tollen Blog gestoßen. Auf diesen werde ich, wenn es so richtig intensiv in die Planung geht, noch häufiger zurückgreifen!

    Ich habe dazu eine Frage an dich – mein Freund hat gehört, dass ein paar Stunden Aufenthalt vor dem Weiterflug nach Hawaii in den USA notwendig sind, da die Einreise in die USA so langwierig verläuft – zum Teil soll man wohl ewig lang ausgehorcht werden. Jetzt habe ich aber günstige Flüge gefunden, bei denen der Aufenthalt in Los Angeles nur 1 Stunde und 30 min beträgt. Kannst du mir sagen, ob das problematisch werden könnte? Hast du dazu Erfahrungen?

    Vielen lieben Dank vorab und liebe Grüße, Anja

    • Hallo Anja,

      zunächst mal: Die Einreise in die USA mit Esta funktioniert in der Regel schnell und problemlos. Das Esta allein berechtigt dich zwar nicht zur Einreise. Diese Genehmigung erteilt dir der Officer am Einreiseschalter im Flughafen, der dir aber in der Regel nur ein paar harmlose Fragen zu deiner Reise stellt, deine Fingerabdrücke abnimmt und dann den Pass stempelt. Er kann dir allerdings auch die Einreise verweigern, bzw. dich zu einer genaueren Vernehmung durch Kollegen verpflichten. Das kann passieren, wenn du in ein Fahndungsraster fällst oder dich auffällig verhältst, zum Beispiel seine Fragen widersprüchlich beantwortest. Mir ist das noch nie passiert und ich kenne auch nur über Ecken jemanden, dem es mal passiert ist. „Zum Teil soll man wohl ewig ausgehorcht werden“ stimmt also nicht. Das ist ein absoluter Ausnahmefall. Und: wenn es dir passiert, ist es auch egal, ob du 1,5 oder 5 Stunden Aufenthalt in Los Angeles hast, denn dann hast du andere Probleme.

      Eine ganz andere Sache ist die: Vor den Einreiseschaltern können sich auch mal längere Schlangen bilden. Ich bin schon innerhalb von 10 Minuten eingereist, habe aber auch schonmal vielleicht 45 Minuten gewartet – je nachdem, wie viele Schalter geöffnet sind und wie viele Flieger gerade auf einmal angekommen sind. Und dann könnte es natürlich knapp werden, zumal LAX ein ziemlich großer Flughafen ist – da musst du einfach wissen, wie stressresistent du bist, bzw. ob du im Ernstfall pokern möchtest. Vielleicht kannst du auch einfach mal bei der Airline nachfragen, ob sie dich im Fall der Fälle in den nächsten Flieger nach Honolulu umbuchen können. Von Los Angeles nach Honolulu gibt es einige Flüge am Tag.

      Ich hoffe, dass ich dir damit weiterhelfen konnte! Viel Spaß in Hawaii & liebe Grüße
      Anna

  9. Kenneth B.

    Danke für diese tolle Übersicht! Ich glaub man kann sich mit den Kosten für einen Hawaii-Urlaub schnell verkalkulieren. Aber jetzt weiß ich ziemlich genau was mich bzgl. der Kosten erwartet.

  10. Wolfi

    Hallo Anna, sehr schöner Artikel.
    Wir fliegen am 28.04 für ein Monat nach Hawaii 🙂
    Habe eine Frage, wo hast du die Mietwagen gebucht? zb. den Jeep Wrangler für Big Island?

    Lieben Gruß
    viel Spaß noch in Thailand 😉

    • Aloha Wolfi, oh wie schön!
      Da wünsche ich dir ganz viel Spaß! Zu deiner Frage: Wenn ich es richtig im Kopf habe, war der Jeep auf Big Island zum Beispiel ein Sonderangebot von Europcar. Generell suche ich Mietwagen meist über eine Metasuchmaschine – mit billiger-mietwagen habe ich zum Beispiel gute Erfahrungen gemacht. Wie bei Flügen lohnt es sich immer, ein bisschen zu suchen und zu vergleichen. Liebe Grüße 🙂

  11. Sven

    Hallo Anna,

    danke für Deinen Bericht und Recherchen. Das hilft aufgrund aktueller Infos bei der Planung. Dollars haben wir im Juni für Ostafrika benötigt: 1,05 war der Kurs. 🙁

    Hawaii steht bei uns auch oben auf der Reise-Speise-Karte. Geplant ist März 2016; vor allem auch wegen der Walsichtungen.

    Nochmals vielen Dank und Grüße

    Sven

  12. Man muss also doch ziemlich tief in die Tasche greifen, wenn man nach Hawaii möchte. Mit dem aktuellen Umrechnungskurs von Euro in US-Dollar wird man knapp 30% mehr an Kosten einplanen müssen als noch vor etwa einem Jahr, als der Euro noch wesentlich stärker war. Ich bin nämlich gerade auch am überlegen, ob es nun Hawaii oder doch eher die Seychellen werden. Danke auf jeden Fall für deine detaillierte Kostenübersicht 🙂

    Viele Grüße, Max

    • Hallo Max,

      ja, das stimmt leider. Und gerade bei einem so teuren Ziel wie Hawaii lohnt es sich dann, noch zu warten bis der Kurs vielleicht irgendwann besser ist. Ich fliege selbst im Mai in die USA und wünschte, ich hätte mir ein paar Dollar von letzem Jahr aufgehoben 😉 Aber die Seychellen sind bestimmt auch traumhaft!

      Liebe Grüße
      Anna

  13. Vielen Dank für diesen super-informativen Artikel. Wir planen gerade eine Hawaii-Reise mit 2 Kindern, da hat mir das sehr geholfen. Angesichts dieser Preise bleibt nur zu hoffen, dass sich der Dollarkurs bald wieder verbessert.
    Weisst du zufällig, wieviel Gepäck man auf den Flügen zwischen den Inseln mitnehmen darf?

    • Freut mich, dass ich dir weiterhelfen konnte! Du kannst theoretisch mitnehmen so viel du willst, musst aber für alles extra zahlen, was du aufgibst. Die Gewichtsbeschränkung für einen aufgegebenen Koffer liegt bei 20 Kilo meine ich. Handgepäck wurde nie nachgewogen. Wenn du pro Person mehr als ein Gepäckstück aufgibst, kostet das zweite mehr (bei Hawaiian waren es glaube ich sogar 50 Dollar für das zweite Gepäckstück). Du findest die Infos über die Gebühren aber auch bei der Buchung. Ich wünsche euch eine tolle Reise!

      Liebe Grüße,
      Anna

  14. Supertoller, sehr ausführlicher und aufschlussreicher Artikel. Ich selbst war im August 2013 auf Hawaii, und will dieses Jahr wieder hin. Diesmal auf ein paar mehr Inseln. Deine Aufschlüsselung ist absolut hilfreich und interessant.

    Liebe Grüße,

    Janina

    P. S. Ist Hawaii nicht einfach der schönste Fleck auf Erden?

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